Merkel: Bilanz der letzten 15 Jahre

Missmanagement par Excellence

Quelle: Alexander Fritsch, reitschuster.de. Bildquelle: shutterstock

Ranking

2005:
Deutschland ist drittgrößte Volkswirtschaft des Planeten und das obwohl nur rund ein Prozent der Weltbevölkerung dort lebt!

2021:
Deutschland ist einen Platz nach hinten gerutscht und ist jetzt viertgrößte Volkswirtschaft, tendenz sinkend, so dass wir bald auf Platz fünf zurück fallen!

Der Glanz der vergangenen Jahre? Vergangen.

Staatsverschuldung

2005:
1,49 Billionen Euro, 1.490.000.000.000 €. Somit war jeder Bundesbürger mit 18.000 € verschuldet.

2019:
1,889 Billionen Euro, 23.000 € Verschuldung pro Person.

Q3/2020:
2,34 Billionen Euro, 28.600 € Verschuldung pro Kopf.

Merkel hat es geschafft innerhalb von 15 Jahren Deutschlands Schulden um 58 Prozent zu erhöhen!

Zählt man die Schulden der Schattenhaushalten und Sonderfonds der Bundeseigenen Unternehmen dazu, kommen wir auf eine Staatsverschuldung von mindestens 3,7 Billionen Euro!

Welches Unternehmen beschäftigt einen Manager der in diesem Maße wirtschaftet - Jahr für Jahr?

Viel schlimmer ist die Tatsache, dass der Staat gar kein Geld hat! Es scheint noch nicht bei jedem Bürger angekommen zu sein, dass jeder Cent von ihm über Steuerzahlungen kommt!

Steuern und Abgaben

2005:
33,9 % Anteil der Steuern und Sozialabgaben am Arbeitseinkommen.

2017:
37,5 %

Kurzarbeit

2005:
125.000 Menschen in Kurzarbeit.

2019:
145.000 Menschen in Kurzarbeit und das ganz ohne Corona.

2020:
2,5 Millionen Menschen in Kurzarbeit (in Zahlen: 2.500.000).

Merkel hat mit ihren Ideen die Zahl der Kurzarbeit in Deutschland um mehr als 15 % gesteigert!

Wettbewerbsfähigkeit nach Standorten

Die Studie des Länderindex Familienunternehmen untersucht die Wettbewerbsfähigkeit von Staaten und zeigt den internationalen Standortvergleich.

2005:
Platz 9

2021:
Platz 17

Merkel hat es geschafft Deutschland hinter Staaten wie Finnland, Tschechien, Irland, Polen, Ungarn, Portugal und die Slowakei zu wirtschaften!

Nebenbemerkung: China erhält immer noch jährlich 630 Millionen Euro Entwicklungshilfe aus Deutschland!

Deutsche Industriepolitik in der Ära Merkel sieht so aus, dass Wirtschaftsminister Altmaier einen Bettelbrief an Taiwan schreibt, weil den deutschen Autoherstellern die Halbleiter ausgehen. Derweil stockt das taiwanesische Unternehmen Globalwafers sein Übernahmeangebot für die deutsche Firma Siltronic auf.

Steuerzahler

Von den 83 Millionen Menschen in Deutschland sind nur noch 27 Millionen Nettosteuerzahler.

Das sind all jene die mehr Geld an den Staat zahlen, als sie von ihm bekommen. Also gerade mal ein Drittel der Bevölkerung.

Zieht man die 12 Millionen Staatsdiener ab bleiben gerade einma 15 Millionen Menschen übrig, die mehr oder weniger alleine alle Steuern effektiv erwirtschaften und somit die gesamte finanzielle Last des Staates tragen.

Kein Wunder, dass immer mehr Menschen Deutschland den Rücken kehren.

Abwanderung

2005:
628.399 Menschen haben Deutschlad verlassen.

2019:
1.231.522 Menschen haben Deutschland den Rücken gekehrt.

Am Ende der Ära Merkel verlassen jedes Jahr fast doppelt so viele Menschen das Land wie am Anfang. Warum hat die gute Frau das nicht in ihrem Wahlkampf erzählt?

Und es gehen die Falschen: die gut Ausgebildeten, die Leistungsbereiten. Der Wirtschaftsforscher Gabriel Felbermayr merkt an, dass im Durchschnitt jährlich 180.000 gut ausgebildete Menschen gehen – aber nur 130.000 wieder heimkehren. Das ist ein massiver brain drain: in zehn Jahren eine halbe Million Leistungsträger.

Bildungsbilanz

Der „Index of Readiness for Digital Lifelong Learning“, eine renommierte Studie der renommierten EU-Denkfabrik CEPS analysiert, wie gut Länder auf die Herausforderungen des lebenslangen digitalen Lernens vorbereitet sind.

Merkel hat Deutschland auch in dieser Disziplin grandios in die Tiefe manöviert: Platz 27 von 27!

Deutschland, das Land der Dichter und Denker genannt - war einmal!
In das vom angesehenen Wissenschaftsportal Academic Influence veröffentlichte Ranking der einflussreichsten Philosophen der Gegenwart hat es nur ein einziger deutscher Philosoph geschafft. Oder, wie es „Welt“-Chefredakteur Ulf Poschardt völlig zurecht beklagt: „Deutschland ist beim Denken nur noch drittklassig.“

Migration nach Deutschland

2005:
7,2 Millionen Ausländer in Deutschland.

2019:
10,4 Millionen.

Ein Zuwachs von 44,4 %. Merkel sei Dank!

Traurige Bilanz ist, dass es in signifikantem Ausmaß eine Zuwanderung in die Sozialsysteme war.  Allein die Gruppe der Syrer ist mit weitem Abstand am schnellsten gewachsen:

2009:
29.000

2019:
790.000

Anabel Schunke hat völlig zurecht darauf hingewiesen, dass mehr als 590.000 von ihnen Hartz IV beziehen. Das sind 73 %. Drei von vier Syrern in Deutschland leben von Hartz IV. Immer noch, gut fünf Jahre nach dem großen Flüchtlingsstrom 2015. Auch wenn es grün-linken Realitätsverweigerern körperliche Schmerzen bereiten mag: Man muss da wohl von einer Zuwanderung in die Sozialsysteme sprechen.

Zuwanderung in die Kriminalitätsstatistik

2005:
6.391.715 erfassten Straftaten. Davon 519.573 sogenannte nichtdeutsche Tatverdächtige. Das waren 22,5 %.

2019:
5.436.401. Erfreulicherweise weniger Straftagen. Davon 699.261 nichtdeutsche Tatverdächtige. Mit 34,6 % sowohl absolut als auch relativ wesentlich mehr (Quelle: Polizeiliche Kriminalstatistik PKS 2019, Zeitreihen ab 1987, Grundtabelle).

Das Quälen von Kindern mag sich Angela Merkel nicht anhängen lassen. Aber diese Zahlen, die hängen an ihr.

Und all diese Zahlen, all diese Fakten sind frei zugänglich, viele seit sehr langer Zeit. Oder anders: Jeder konnte das sehen, jeder konnte das wissen. Aber kaum jemand schien sich dafür zu interessieren – und wenn doch, dann schien kaum jemand es glauben zu wollen.

Dann kam Corona.

 

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